Die südwestliche Küste Andalusiens ist landschaftlich besonders abwechslungsreich. Sie wird zu recht auch Costa de la Luz (Küste des Lichts) genannt und ist geprägt durch die Verbindung zwischen Afrika und Europa sowie der Lage zwischen Mittelmeer und dem Atlantik. Besonders reizvoll ist die Gegend um den Fels von Gibraltar und die Stadt Tarifa, weshalb in den letzten Jahren mehrere Naturparks gegründet wurden, die den Erhalt der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften sichern soll.
Besonders im Frühjahr, wenn die Macchie blüht und die unterschiedlichen Ginster-Arten duften, wird die Costa de la Luz in ein Blütenmeer verwandelt. Zu dieser Zeit beginnen auch Vogelarten von Afrika Richtung Europa zu ziehen und nicht selten begegnet man einem Schwarm von Waldrappen, Möwen, Störchen, Löfflern oder Distelfinken. Ganz besonders bunt präsentieren sich zu dieser Zeit auch endemische blühende Pflanzen am Felsen von Gibraltar, wie die Gibraltar-Schleifenblume.
Entlang der reich gegliederten Küste finden wir Sandstrände und Wanderdünen, Steilküsten mit bis zu 80 m hohen Sandsteinklippen und Kalkgebirge mit Höhlensystemen. Etwas weiter im Landesinneren blieben artenreiche Korkeichenwälder erhalten, die im Naturpark Alcornoque unter Schutz gestellt wurden.
Einer der Höhepunkte ist eine Bootsfahrt in der Straße von Gibraltar, bei der auch einige der insgesamt neun vorkommenden Wal- und Delfinarten beobachtet werden können.
Der Besuch der römischen Fischerei-Stadt Baelo-Claudia und das Schlendern durch die weißen Dörfer und Städte wie Vejer de la Frontera runden die Reise historisch wie auch kulinarisch ab.
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